Der Umbau des Autobahnkreuzes Köln-Süd ist ein Projekt der Autobahn GmbH des Bundes, Niederlassung Rheinland. Die Niederlassung betreut entlang der Rheinschiene und im westlichen Ruhrgebiet rund 1.200 Autobahnkilometer und 2.160 Brücken. Unterstützt durch die Verkehrszentrale Leverkusen werden Baustellen so koordiniert, dass sie im engmaschigen Netz zu möglichst geringen Störungen führen. Zusätzlich sorgen 15 Autobahnmeistereien vor Ort dafür, dass der Verkehr fließen kann.

Das Autobahnkreuz Köln-Süd ist ein Teil des Kölner Autobahnrings und verbindet den Kölner Süden mit dem regionalen und überregionalen Verkehr. Dabei verlaufen die A4 von Westen nach Osten und die A555 von Süden nach Norden durch das Autobahnkreuz. Sowohl die A4 als auch die A555 sind durch den aktuellen Verkehr stark belastet. Die Auswirkungen sind stockender Verkehr, tägliche Staus und eine gesteigerte Unfallgefahr. Zusätzlich werden die Anwohnenden durch erhöhte Lärm- und Schadstoffemissionen belastet. Aus diesen Gründen wurde der Ausbau des Autobahnkreuzes Köln-Süd im Bundesverkehrswegeplan in der Kategorie Vordringlicher Bedarf mit Engpassbeseitigung aufgenommen.

Der Ausbau der A4 zwischen AK Köln-Süd und AK Köln-Gremberg im Rahmen des Projekts A4plus ist ebenfalls im Bundesverkehrswegeplan als Vordringlicher Bedarf eingestuft.

Das Projekt hat das Ziel, den Verkehrsfluss zu verbessern und so Pendelverkehr, Gewerbetreibende und Anwohnende zu entlasten und besser zu vernetzen. Das Projekt umfasst den Umbau des Autobahnkreuzes Köln-Süd, den Ausbau der A4 westlich des Kreuzes sowie die Anpassung der A555 südlich des Kreuzes. Das sorgt schließlich auch für geringere Lärm- und Schadstoffemissionen und eine verbesserte Verkehrssicherheit.

Die Projektwebsite stellt das zentrale Informationsportal rund um den geplanten Um- und Ausbau des Autobahnkreuzes Köln-Süd dar. Hier können Sie aktuelle Entwicklungen verfolgen und sich über die Hintergründe des Projekts informieren. Im weiteren Verlauf des Projekts werden außerdem Nachbarschaftsforen eingerichtet, Informationsveranstaltungen durchgeführt sowie ein regelmäßiger Infobrief versendet.

Weitere Informationen finden Sie im Bereich Dialog.

Der Baubeginn ist ab 2031 geplant. Im Vorfeld müssen das Planfeststellungverfahren, die Ausführungsplanung und die Bauausschreibung abgeschlossen sein. Zur möglichen Dauer der Maßnahme können zum aktuellen Zeitpunkt keine verlässlichen Angaben getroffen werden.

Sie haben weitere Fragen zum Projekt? Nutzen Sie gerne die Möglichkeit, uns Ihre persönlichen Fragen über das untenstehende Formular zu schicken, die wir dann gerne transparent für alle in unserem Fragen & Antworten Bereich beantworten! Ihr Name und Ihre E-Mail-Adresse werden bei der Beantwortung Ihrer Frage nicht veröffentlicht.

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